Der Arbeitsplatz von morgen ist mobil, flexibel und attraktiv. Das gilt auch für Krankenhäuser und Kliniken. Unser Leitfaden für IT-Leiter und Entscheider zeigt, wie die umfassende Modernisierung von Arbeitsplätzen im Klinikumfeld funktioniert, worauf es bei der Umsetzung ankommt und wie alle Beteiligten von einem solchen Projekt profitieren.
Die Gesundheitsorganisationen wenden sehr viel Zeit und Geld auf, um sicherzustellen, dass Firewalls stabil und Server-Infrastrukturen geschützt sind. Aber wie sieht es für Endgeräte wie PCs und Drucker aus? Diese Geräte sind mit dem Netzwerk verbunden. Wenn sie angegriffen werden, entsteht ein Risiko für das gesamte Netzwerk und somit für die Patientendaten.
Um jederzeit schnell und flexibel auf den aktuellen Computing-Bedarf seiner Kliniken und Forschungseinrichtungen reagieren zu können, entschied sich das Uniklinikum Bonn für den grundlegenden Umstieg auf ein On-Demand-Modell. In Zusammenarbeit mit Hansen & Gieraths wurden die Server-Kapazitäten der beiden Campus-Rechenzentren auf eine skalierbare On-Premise-Lösung auf Basis der innovativen Composable-Infrastructure-Lösung HPE Synergy umgestellt. Damit folgten die Projektpartner einer Strategie, die sich schon 2016 im Rahmen der gemeinsamen Optimierung der Storage-Infrastruktur des UKB bewährt hatte.
Am UKB steigen die Anforderungen an die IT – einschließlich der Datenspeicherung – von Jahr zu Jahr enorm. Ein Beispiel hierfür ist die geplante Einführung papierloser Workflows für Mediziner und Pflegekräfte. Die früher am UKB eingesetzte Storage-Lösung war solchen Anforderungen offenkundig nicht mehr gewachsen. Neben Performance-Engpässen kam es hin und wieder zu Ausfällen der Datenspeicher.